Sonntag, 3. April 2011

Apokalyptisches Horrorszenario aus 2007

Gerade durch Zufall auf dem PC entdeckt: (m)ein am 16.12.2007 zuletzt bearbeitetes Word-Dokument mit Gedankenspielen über die Zukunftsgestaltung:
Die Welt einmal (Dezember 2007)

Es folgen selbstverfasste Thesen über die Welt einmal. Einmal wird hiermit als langfristige Zeitspanne von nun (2007) bis zur stabilen Phase des goldenen Zeitalters definiert. Dieser Begriff „G.Z.“ umfasst eine neue Epoche in der Geschichte der Menschheit, die von gegenseitiger Harmonie und der Hinwendung zum Licht gekennzeichnet ist. Der Übergang erfolgt wie bei jeder Entwicklung phasenweise und kann nicht genau datiert werden.

In den nächsten Jahren bis spätestens 2012 ist eine weltweite und tiefgreifende Weltwirtschaftskrise zu erwarten. In Folge des autodestruktiven Systems, das heute als Kapitalismus bezeichnet wird, bricht die schon gegenwärtig stark sinkende Weltleitwährung, der „US-Dollar“, zusammen (Dezember 2007: 1,46$ / 1€, bei Euroeinführung noch andersrum). Verursacht durch ein Zusammenspiel polykausaler Ursachen („Immobilienblase“ der USA, die aggressive US-Außenpolitik, hohe Rohstoffpreise, inflationärer Dollar, das allgemein auf Pauperismus hinauslaufende System des Zinseszins, etc.) wird plötzlich ein neuer „schwarzer Freitag“ wie in den 20ern einen Börsencrash hervorrufen, wodurch inflationäre Wechselkurse entstehen und das Vertrauen der Massen in die Währung(en) endet.
Chaos wird ausbrechen, die Banken können dem Massenansturm nicht standhalten, da unzureichende Reserven an Bargeld. Plünderungen und Existenzängste der breiten Bevölkerung führen zu Aufständen und schließlich Bürgerkriegen. Potenziell autarke Staaten wie China sind  von den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise weniger betroffen und werden vom chaotischen Europa um Hilfe gebeten. Die ausländischen Truppen stabilisieren die Lage relativ schnell, bringen aber auch autokratische Verhältnisse mit sich,  die von der Bevölkerung wider erwartend sehnsuchtsvoll begrüßt werden. Private und öffentliche Sicherheit wird auf Kosten von Freiheit und Grundrechten wiederhergestellt. Es ist zu erwarten, dass diese Entwicklung in einen Komplex von Überwachungs- und Polizeistaaten führt.
Das Gesetz der Vorratsdatenspeicherung (tritt zum 1.1.08 in Kraft) ist gegenwärtig ein erster großer Schritt dorthin. Grundvorrausetzung  für einen totalitär überwachten Staat wird moderne Elektronik sein (schon jetzt sind Fingerabdrücke und andere biometrische Daten auf dem Pass erforderlich). Es ist gut vorstellbar, dass jeder Mensch einen „Identify-Microchip“ an einer schwer zugänglichen Stelle im Körper eingepflanzt bekommt, welches die Masse aufgrund von globaler Propaganda, in der einseitig die revolutionären Vorteile präsentiert werden, auch völlig widerstandslos hinnimmt. Die Vor- als auch Nachteile liegen hier klar auf der Hand. Bargeld ist überflüssig, weltweit kann „per Chip“ bezahlt werden – jeder Cent den man ausgibt, wird behördlich nachvollziehbar registriert. Das bedeutet nahezu das Ende von sämtlicher Kriminalität. Drogen-, Waffen- und Menschenhandel erliegen. Gesetzverstöße sind leicht zu ahnden – ist doch jederzeit nachvollziehbar wer wann wo war (GPS). Auch kann niemand mehr „verloren gehen“, weder das eigene Kind, noch Straftäter oder durchgebrannte Paare.
Solch ein Chip erleichtert das Leben wirklich ungemein und ist an sich eine großartige Erfindung – würde niemand Missbrauch betreiben. Genau das aber ist Sinn und Zweck des Chips, er dient der totalen Kontrolle der Massen da bei jeder Registrierung  (sei es eine Mail oder nur der Einkauf) die eigene, unverwechselbare identy-nr verlangt wird. „Anonymität“ ist ein Fremdwort aus dem 20sten Jahrhundert.
Wenngleich der esoterische Hauch ebenso wie die außenpolitisch noch nicht eingetretenen Umstände störend wirkt, so ist die Tendenz bisher ausnahmslos bestätigt worden. STRIKE

Bald crasht es, schon sehr bald. Deckt euch mit Alltagsgebrauchsmitteln und Survivalzeux ein - wer zuletzt lacht...

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