Dienstag, 30. August 2011

vorbildliche Dozentin

Und es gibt sie doch! Uniprofs, die für persönliche Schwierigkeiten ein Ohr haben und verständnisvolle Kulanz zeigen:
Lieber Herr xxx,
haben Sie herzlichen Dank für das geschenkte Vertrauen, das ich zu schätzen weiss. Ich
muss gestehen, dass mich Ihr Brief tief bewegt hat, weil ich Ihre Krankheit aus meiner
nächsten Umgebung sehr gut kenne und somit auch ganz genau weiss, gegen welche
Belastungen und Einschränkungen Sie zur Zeit zu kämpfen haben.

[...]

In diesem Sinne hoffe ich, Sie mal wieder in einem meiner Seminare zu begrüssen und wünsche Ihnen bis dahin alles, alles Gute. Könnte ich Ihnen irgendwie weiter behilflich sein, zögern Sie bitte nicht, sich an mich zu wenden.

Gute Besserung und sicherlich auf bald
Ihre
X Y
Fantastisch! Von so viel Verständnis, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft bin ich mehr als gerührt - eine wundervolle Frau, ein toller Mensch! Ich sag ja: Frauen sind die besseren Menschen :P

PS: das Ganze ist schon etwas her und mittlerweile fast gegenstandslos geworden - trotzdem beeindruckt mich eine derart empathische E-Mail in kaum vorstellbaren Maße!!!

Chapeau, Chapeau!

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